Die Menschen. Das Licht. Die Herzlichkeit. Wer nach Südafrika reist, der hört solche und ähnliche Schlagwörter. Ein Versuch, in wenigen Worten zu umschreiben, was das südlichste Land des afrikanischen Kontinents ausmacht. Doch diese Verkürzung wird dem Land der Extreme nicht gerecht.
Text und Bilder: Anna Maier
Wer Südafrika aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven erleben, sich mit Land und Leuten auseinandersetzen möchte, der braucht vor allem eines: Zeit. Viel Zeit. Wir haben gerade mal zweieinhalb Wochen, in denen wir möglichst viel sehen, entdecken und ergründen möchten. Und ich kann vorwegnehmen: Es ist nicht genug. Es ist vielmehr ein Amouse Bouche, ein kleiner Gruss aus der Reiseküche, um Ihnen dieses vielseitige Land schmackhaft zu machen für Ihre eigene Entdeckungsreise.
Sabi Sand Reserve. Dulini Leadwood Lodge. 3 Nächte.
Erstes Ziel: Die exklusive Dulini Leadwood Lodge im privaten Sabi Sand Game Reserve, angrenzend an den bekannten Kruger National Park. Ob es Sinn macht, direkt mit dem Highlight, einer Safari, zu starten? Das fragen wir uns im Vorfeld. Aber ich kann Ihnen versichern: Alles, was Sie sehen werden, ist so unterschiedlich und steht so sehr für sich alleine, dass die Reihenfolge absolut keine Rolle spielt. Wir staunen, lassen uns begeistern, probieren aus, führen Gespräche, lauschen, lachen, sind von Emotionen überwältigt, immer und immer wieder während der ganzen Reisedauer. Südafrika ist nicht nur ein Land der Extreme, sondern auch der extremen Emotionen.
Direkt nach Ankunft geht es los mit einer ersten Pirschfahrt im Geländewagen, fünf weitere werden folgen in den drei Tagen, die wir im Sabi Sand Game Reserve verbringen. Die Eindrücke, die man sammelt, während man mit einem eingespielten Team aus einem Ranger und einem sogenannten Tracker (der die Tierspuren im Sand liest) die Savanne erkundet, brennen sich ein und ziehen in Bann. Wen wunderts, denn dem Sabi Sand Naturschutzgebiet eilt der Ruf voraus, der schönste Ort der Welt zu sein, um auf Safari zu gehen. Nun, wer kann schon behaupten, dass er in den ersten 24 Stunden «The Big Five» – Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel, Elefant – gesichtet hat? Es ist eindrücklich, wenn die Wildtiere so nah am Geländewagen vorbeiziehen, dass sie diesen sogar streifen. Nie vergessen werde ich, als eine Löwin mich mit ihrem Blick fixiert. Gänsehaut.
Wir sind täglich zweimal in der Savanne unterwegs. Früh morgens ab 05:30 Uhr und dann wieder ab 16:00 Uhr, wenn die Tiere am aktivsten sind. Fahren über unwegsames Gelände und durch Flussbetten, es rüttelt und schüttelt, Wind im Haar und ein warmes Gefühl des Glücks. Selten ist man mit der Natur so verbunden wie in dieser unendlichen Weite, fernab von Dörfern und Städten. Noch eindrücklicher ist die Safari, wenn man zu Fuss unterwegs ist. Wer die Möglichkeit hat, mit einem erfahrenen Ranger einen Bushwalk zu machen, der sollte diese unbedingt ergreifend. Es ist kaum in Worten zu beschreiben, was für eine Gefühlspalette sich auftut, wenn man die Tiere auf diese Weise in ihrem natürlichen Habitat beobachten kann.
Die intensiven Erlebnisse auf den Safaris sind überwältigend. So sehr, dass die Zeit dazwischen in der Lodge kaum reicht, um diese zu geniessen. Was zu schade ist. Denn die nur vier Bungalows, alle mit eigenem Pool, sind wunderhübsch angelegt auf einem Felsplateau, von dem aus man eine tolle Sicht hat auf einen kleinen Fluss. Da sehen wir eine Elefantenfamilie beim morgendlichen Bad und an die 50 Affen ziehen in einer Art Parade an unserer Terrasse vorbei.
Mit dem Besuch in der Dulini Leadwood Lodge unterstützt man den Schutz der Artenvielfalt. Das Essen ist fantastisch, genauso wie die Aufmerksamkeit und Herzlichkeit des Personals. Es empfiehlt sich, nach drei Tagen und sechs Safaris noch ein, zwei Nächte mehr einzuplanen, um das Gesehene setzen zu lassen und die Ruhe der Lodge zu geniessen.
Soweto / Johannesburg. Hotel Saxon. 1 Nacht.
Nach einem kurzen Flug direkt ab Sabi Sand sind wir zurück in Johannesburg. Was für eine komplett andere Welt! Nicht einfach, aus den Weiten des Naturreservats direkt auf eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt zu „switchen“. Da wir in Jo’burg (wie die Stadt von den Einheimischen liebevoll genannt wird) nur auf der Durchreise sind, wollen wir die nicht mal 24 Stunden nutzen, um den Stadtteil Soweto besser kennenzulernen. Die weltberühmte Township, in der die beiden südafrikanischen Nobelpreisträger Nelson Mandela und Desmond Tutu lebten.
Soweto ist eine Abkürzung für „South Western Townships“. Sie entstand durch einen Zusammenschluss von über 30 Townships und ist eine ganz eigene Welt mit ihren rund 1.7 Mio Einwohnern (wobei inoffizielle Schätzungen bei 3.5 Mio Einwohnern liegen). Bis 2002 war Soweto eine eigene Stadt, seither gehört sie zu Johannesburg. Es gibt in diesem Schmelztiegel der Kulturen Gegenden mit einfachsten Wellblechhütten und Abfallbergen, die sich kilometerlang am Strassenrand auftürmen, aber es sind auch bunte Bungalows und herrschaftliche Häuser zu sehen. Soweto ist so viel mehr als eine Stadt der Ärmsten.
Kunst in allen Formen und Farben ist überall zu sehen. Ganze Strassenzeilen sind bunt bemalt. Auffallen tun die Werke des Street- und Fineart-Künstlers Senzo Nhlapo. Mit seinen Bildern hat Nhlapo die internationale Kunstwelt erobert. Überraschend erzählt er, dass er in der Schweiz studiert hat. Sein grosses Talent hat ihm ein Stipendium eingebracht und er verbrachte insgesamt sechs Jahre in der Westschweiz. Unterdessen stellt er in den unterschiedlichsten Ländern aus, kehrt aber immer wieder zurück in seine Heimatstadt. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, die Kinder Sowetos zu motivieren, ihre Ziele konsequent anzugehen. Im Bewusstsein, dass er der beste Beweis dafür ist, dass alles möglich sein kann, auch wenn die Vorzeichen anderes vermuten liessen.
Dankbar für diesen spannenden Einblick fahren wir ins Saxon Hotel im herrschaftlichen Botschafter-Viertel, wo wir für eine kurze Nacht einchecken. Mandela soll hier seine Biografie geschrieben haben. So schliesst sich der Kreis des heutigen Tages. Der Geist Sowetos ist auch an vielen Orten Jo’burgs zu spüren.
De Hoop Nature Reserve. Morukuru Family Lodge. 2 Nächte.
Von Johannesburg geht es mit dem Flugzeug weiter nach George, wo wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Nach einer vierstündigen Fahrt über praktisch unbebautes Land und endlose Felder, die sich bis zum Horizont erstrecken, erreichen wir das De Hoop Nature Reserve. Zur Morukuru Family Beach Lodge fahren wir einmal quer durch das Naturschutzgebiet auf einer sandigen und staubigen Strasse. Irgendwann sind am Horizont Hügel zu sehen. Dünen, die sich hoch auftürmen über Gras und Gebüsch, bevor sie in einen kilometerlangen, menschenleeren Sandstrand übergehen. Sprachlos. Was für ein Ort!
Die Beach Lodge steht einsam auf einer Anhöhe mit direkter Sicht über das Meer. Sie hat gerade mal fünf Zimmer, modern und ansprechend gemütlich eingerichtet. Die tollste Ecke ist eine Fensternische, in die man sich reinsetzt und nie wieder aufstehen möchte. In meinem Leben bin ich viel gereist, beruflich und privat, die Morukuru Family Beach Lodge mit ihrer Umgebung gehört mit zu den schönsten Orten, die ich je gesehen habe. Es liegt eine ganz spezielle Energie in der Luft. Egal, wie erschöpft man ist, hier werden die Batterien aufgeladen. Dass man in einer Eco-Lodge nächtigt, die all ihre benötigte Energie selbst produziert, ist ein weiteres Plus. Eine kleine, feine Oase. Man munkelt, es sei auch der beste Ort Afrikas, um zwischen Juli und November Wale zu beobachten.
Kap Agulhas. Südlichster Punkt des afrikanischen Kontinents. Ausflug.
„Die Natur kennt keine Grenzen, sie ist verbindend.“ Dieser Satz geht mir durch den Kopf, als ich am südlichsten Punkt Afrikas sitze. Kap Agulhas - und nicht, wie häufig fälschlicherweise angenommen das Kap der Guten Hoffnung. Hier treffen der Indische und der Atlantische Ozean aufeinander. Hier steht Südafrikas zweitältester Leuchtturm, der noch in Betrieb ist, seit 1849. Und hier werde ich nachdenklich, als ich zuschaue, wie hohe Wellen am felsigen Ufer brechen, während die beiden Ozeane - deren Grenze Menschen gezogen haben - nahtlos ineinander übergehen. Am Kap Agulhas sieht man viele Wochenendhäuser, es gibt auch einen grösseren Campingplatz direkt am Meer. Entsprechend ist das Städtchen unter der Woche eher ausgestorben, was den Reiz nicht mindert. Für die meisten Touristen ist der Besuch von Kap Agulhas ein Stopp auf ihrer Durchreise. So auch für uns. Es bedeutet einen Umweg von etwa einer Autostunde, aber es lohnt sich. Die schroffe Felslandschaft aus Gestein mit rötlichen Verfärbungen, an der sich die wilden Wellen schlagen, sieht eindrücklich aus. Und natürlich ist es faszinierend zu wissen, dass dies der südlichste Ort des Kontinents ist, an dem die beiden riesigen Meere sich verbinden.
Grootbos. Forrest Lodge. 3 Nächte.
Wir sind noch nicht mal in der Hälfte unserer Reise und haben schon so viele Eindrücke gesammelt. Wissend, dass Private Safaris uns die schönsten Orte ausgesucht hat für unseren Trip, sind wir gespannt und vorfreudig auf die nächste Lodge, die einigen aus dem Fernsehen bekannt sein wird. Die deutsche Version des beliebten TV-Formats «Sing meinen Song» wird hier jeweils aufgezeichnet. Nun, es erstaunt nicht, dass die Fernsehmacher regelmässig wiederkehren. Zum einen liegt es sicher an der wiederum spektakulären Lage der Lodge. Mitten im Grünen und unter einem Blätterwald stehen die grosszügigen Bungalows mit Wohn- und Schlafbereich und der wohl schönsten Badewannenaussicht. Jeder einzelne hat zudem eine eigene Terrasse mit Blick über die hügelige Landschaft zum Meer und den Bergen am Horizont. Zum andern dürfte auch der Gründer und Inhaber Michael Lutzeyer, ein Südafrikaner mit deutschen Wurzeln, ein Magnet sein, der die Menschen immer wieder nach Grootbos bringt.
Wer hier zu Gast ist, sollte den Patron unbedingt in ein Gespräch verwickeln. Es ist spannend und regt zum Denken an, was er zu erzählen hat. Auch schön ist es zu wissen, dass man mit seinem Aufenthalt etwas Gutes tut für die lokale Bevölkerung, denn die meisten Absolventen der von Lutzeyer ins Leben gerufenen Grootbos Foundation finden nach einer Schul- und Ausbildung Arbeit in der Lodge. Ein Kreislauf, der Sinn macht.
Was man im Gespräch auch erfährt: Im Grootbos Naturschutzgebiet gibt es über 9000 Arten blühender Fynbos-Pflanzen, von denen 70% nirgendwo sonst zu finden sind. Auf einer Botanik-Safari durch das aussergewöhnliche Pflanzenreich, sieht man exotische Wildblumen in allen Farben leuchten. Falls es Ihnen geht wie mir und Sie sich im ersten Augenblick vielleicht fragen, ob Sie tatsächlich auf eine Pflanzen-Safari gehen sollen: Tun Sie’s! Das aussergewöhnliche Pflanzenreich der Kap-Region gehört zum UNESCO Weltkultur-Erbe. Auf der zweistündigen Fahrt im Geländewagen werden Sie sich fühlen wie in einem betörenden Wunderland.
Grootbos eignet sich zudem wunderbar als Ausgangpunkt für diverse Ausflüge. Die Zeit reicht kaum für alle und alles. Aber es hat für jeden etwas Spannendes dabei. Wir entscheiden uns für eine Höhlenbegehung. 2000 Jahre ist es her, seit in der Klipgat Cave Menschen gewohnt haben, zu erreichen über 200 steile Stufen von einer imposanten Klippe aus. Die Klipgat Cave gehört ebenfalls zum UNESCO Weltkultur-Erbe. Die Höhle liegt direkt am Meer und es braucht etwas Kletterkünste, um reinzukraxeln. Aber der An- und Ausblick lohnt sich! Das Innere der Höhle, durch einen schmalen Spalt zugänglich, ist grosszügig und der Panoramablick auf das stürmische Meer durch eine Öffnung im Felsen ist eine Wucht. Das ist wieder einer dieser Orte, die einfach voller Kraft sind. Vor allem, wenn man alleine drinsteht und alles in Ruhe auf sich wirken lassen kann.
Franschhoek. Hotel Mont Rochelle. 1 Nacht.
Die Fahrt von Grootbos über eine Passstrasse nach Franschhoek erinnert ein wenig an Kanada. Die Weite, die Seen, die bergige, aber doch saftig grüne Landschaft. Willkommen im Weinland! Franschhoek ist auf der ganzen Welt bekannt für seine edlen Tropfen. Bevor ich näher darauf eingehe, möchte ich die Wanderer ermutigen, eine Bergtour zu machen. Es gibt unzählige Touren, leichte bis anspruchsvolle. Die höchste Spitze, die zu erklimmen ist, stellt der Perdekop mit 1889 Metern Höhe.
In Franschhoek siedelten sich 1688 rund 200 hugenottische Familien an, die aus Frankreich geflohen waren. Sie brachten Reben mit und setzten so den Grundstein für den Weinanbau nach französischer Tradition. Die meisten Weingüter und Weine tragen bis heute französische Namen, obwohl die wenigsten Einheimischen französisch sprechen. Degustationen gibts für alle Geschmäcker. Man kann sie beispielsweise mit einer Fahrradtour verbinden und in Begleitung von verschiedenen lokalen Köstlichkeiten geniessen. Das können Austern sein, das beliebte Trockenfleisch Biltong oder Schokolade und Nougat. Wir machen Halt im Grande Provence, das auf eine 325jährige Geschichte zurückblickt. Metallmasken und Skulpturen säumen den Garten des Weinguts, und es gibt sogar eine eigene Kunstgalerie.
Unser Hotel, das luxuriöse Mont Rochelle aus der Kollektion von Richard Branson, ist im Kolonialstil erbaut. Es thront auf einem Hügel über Franschhoek und bietet eine umwerfende Aussicht über die Weinberge und auf die Bergketten.
Kapstadt. Private Safaris’ Appartment Signal Hill. 3 Nächte
Unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Das letzte Reiseziel liegt eineinhalb Autostunden weg von Franschhoek: Cape Town. Kapstadt ist so vielfältig wie die Einwohner, die mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen rund um den Tafelberg leben. Wer durch die Straßen läuft, dem werden auch die extremen sozialen Unterschiede vor Augen geführt. Armut und Reichtum. Hier eine Frau, die am Straßenrand ihre Kleider wäscht, in Sichtweite die blank geputzten Fensterfronten der Hochhäuser.
Wir sind nach einer ausgiebigen Tour - an traditionellen Märkten und modernen Businessvierteln vorbei - an der Wale Street gelandet. Diese liegt im Bo-Kaap-Viertel, welches durch die vielen, in knalligen Farben bemalten, kleinen Häuser (einige entstanden bereits zwischen 1763-1768!) ein beliebtes Fotomotiv ist. Hier leben hauptsächlich muslimische Kapmalaien. Sie stammten ursprünglich aus den südostasiatischen Kolonien der Holländer, die sie einst als Sklaven ans Kap brachten. Der Hintergrund der bemalten Gebäude: Nachdem den Sklaven die Freiheit gewährt wurde und sie Häuser kaufen durften, strichen sie diese in leuchtenden Farben.
Im Bo-Kaap-Viertel finden wir auch ein kleines, authentisches Lokal und essen das Südafrikanische Nationalgericht Bobotie, das auf Zuwanderer aus Indonesien zurückgeht. Es ist ein Reisgericht mit scharf gewürztem Hackfleisch, das mit kleingeschnittenem und angedünstetem Gemüse und Früchten gemischt wird. Sehr lecker.
Nun, was unternehmen wir Spezielles in Kapstadt? Sie kennen mich unterdessen etwas. Ich mag es, tiefer einzutauchen in die Kultur eines Landes und stosse auf die Jazz-Safari der Coffeebeans Routes. Dabei wird man eingeladen zum Abendessen bei einem lokalen Musiker, verbringt mit ihm und seiner Familie Zeit und geniesst ein privates Konzert. Uns empfängt der Jazzkünstler Hilton Schilder, der 16 Instrumente spielt und schon um die ganze Welt getourt ist. «Man lernt kein Land so gut kennen, wie wenn man jemanden in seinem Zuhause besucht», sagt er und hat Recht damit. Wir führen mit ihm die intensivsten Gespräche über die Essenz Südafrikas. Und lernen in diesen Stunden so viel über die Kultur dieses Landes mit der komplexen Geschichte.
Viel Stoff, um nachzudenken. Zum Beispiel auf einer unserer Wanderungen. Die letzte führt uns an den wohl schönsten Ort oberhalb Kapstadts, um die Sonne ins Meer eintauchen zu sehen. Sonnenuntergänge haben ja eigentlich immer und überall eine spezielle Magie. In diesem Moment der Abenddämmerung zwischen dem Tafelberg und dem Lions Head zu stehen, ist aber ein Spektakel, das mich bis ins Mark getroffen hat. Vielleicht auch, weil es gleichzeitig den Abschluss dieser Reise bedeutet. Während ich also zuschaue, wie der Himmel sich über alle Rotfarben ins Nachtkleid schmeisst, verarbeite ich all die vielen Erlebnisse der letzten zweieinhalb Wochen. In diesem Artikel habe ich Ihnen einen kleinen Teil davon wiedergeben können, aber die Intensität, ja die Gefühlspalette dieser Reise, die sollten Sie selbst erfahren, wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet. Denn wie so häufig bei Emotionen, muss man sie persönlich durchleben, um sie in ganzer Fülle zu verstehen…